Kunst

Frohe Weihnachten und ein gutes 2013

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Angesichts der Tatsache, dass in Österreich der Pro-Kopf-Jahresfleischkonsum bei 60 bis 70 Kilo liegt finde ich die Zahl eher erschreckend wenig. Wenn man die Leute einrechnet, die wenig oder gar kein Fleisch essen heisst das, dass es andere gibt, die mehr als 1 Schnitzel pro Tag verzehren. Manchen sieht man es auch an, dass sie 2 Schweine im Jahr essen. What you eat is what you are.

Auf diesen Counter bezogen heisst das, in Wien werden ca. 10 Schnitzel pro Kopf pro Jahr gegessen. Kommt mir für einen Durchschnittswert im Kontext mit den oben genannten Zahlen extrem wenig vor.

Was mich betrifft, kann ich mich nicht erinnern, wann ich das letzte Mal ein Schnitzel gegessen habe. Ist ein paar Jahre her. Insgesamt lande ich im Jahr vielleicht bei 5 Kilo Fleisch und das reicht mir auch.

Genau hinschauen!!!

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Das ist wieder so ein Fall, wo ich mir nicht sicher bin. Ist das Absicht oder durch Zufall so geworden. Es sieht so aus wie ein Prospekthalter, der mit teilweise ekligen Dingen aufgefüllt wurde. Irgendwie sieht mir das Ganze etwas zu stark nach Absicht aus. Vor allem weil in der Passage sonst so slicke Spiegel als „echte“ Kunst sind. So, von wegen einen auf Kontrast machen. Ich muss mir das auf jeden Fall nochmal anschauen…

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Review am 8.1.2013

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Der Müll war wohl doch eher Müll. Oder jemand hat geglaubt der Inhalt sei Kunst und hat ihn mitgenommen. Igit!

Ich dachte, die Zahlen sind vollkommener Blödsinn. Aber wenn man nachrechnet kommt es hin. Zumindest in diesem System. Dennoch – siehe oben – bin ich der Meinung das die Zahl nicht stimmen kann.

Erste Hilfe

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Gut, dass es offenbar auch Rettungssanitäter für Ampeln gibt. Zum Glück bin ich einen Tag, nachdem ich es gesehen hatte, nochmal vorbeigefahren um das Foto zu machen. Eine Woche später war die Ampel nämlich schon ausgetauscht.

Naziporno

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Hätte das grösste Arschloch des 20. Jahrhunderts lieber Mösen geleckt, wäre die Geschichte wohl anders verlaufen. (Gesehen auf der Viennafair 2012).

Ich gebe es zu: zuerst fand ich es auch witzig, aber je mehr ich darüber nachdenke, teile ich diesen Humor nicht. Und irgendwie beschleicht mich auch das Gefühl, dass die Idee nicht so neu ist. Die Fusion von Sex und Schicklgruber wiedert mich einfach an. Jetzt kann man nicht mehr so unschuldig Mösen lecken, man muss auf die Frisur achten – also beide Frisuren die eigene und die der Möse – und darauf dass nicht irgendwo ein Paparazzo steht. Mein Glück in dem Fall ist, dass sich kein Schwein für mich interessiert und ich auch kein Interesse, habe private Bilder von mir zu veröffentlichen.

F A N G E N D L I C H A N ! ! !

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Schwache Graffitiszene in Wien! Die Wand ist seit einem halben Jahr neu, seit drei Wochen gibt es das kleine Tag. Ich dachte, es wäre endlich der Startschuss auf der Wand richtig gaszugeben (s.Banksy „Wall and Piece“ publ. 2005, S.50-54). Aber ich habe die Leute hier wohl überschätzt. Lieber so einen auf legal am Donaukanal machen.

Der ideale Mann – 10.09.12 – Burg

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Nichts gegen die Schauspieler. Die waren gut. Aber bei dem Bühnenbild musste ich an einen Artikel von Hanno Rauterberg in der Zeit (http://www.zeit.de/2012/28/Architektur) über Reichtum und schlechten Geschmack im Hinblick auf das Eigenheim denken. Britische Adelsgesellschaft kann auch in anderen Räumen residieren – vor allem wenn man versucht den zeitlichen Kontext zu öffnen in dem am Anfang des Stücks eine Frau (sorry Lady – ähem) ein Handy am Ohr kleben hat.