Naziporno

2012-09-22-163246.jpg

Hätte das grösste Arschloch des 20. Jahrhunderts lieber Mösen geleckt, wäre die Geschichte wohl anders verlaufen. (Gesehen auf der Viennafair 2012).

Ich gebe es zu: zuerst fand ich es auch witzig, aber je mehr ich darüber nachdenke, teile ich diesen Humor nicht. Und irgendwie beschleicht mich auch das Gefühl, dass die Idee nicht so neu ist. Die Fusion von Sex und Schicklgruber wiedert mich einfach an. Jetzt kann man nicht mehr so unschuldig Mösen lecken, man muss auf die Frisur achten – also beide Frisuren die eigene und die der Möse – und darauf dass nicht irgendwo ein Paparazzo steht. Mein Glück in dem Fall ist, dass sich kein Schwein für mich interessiert und ich auch kein Interesse, habe private Bilder von mir zu veröffentlichen.