Zum Glück gibt es die Kirchensteuer

Kommentar zu dem Zeit Artikel „Bischof Tebartz-van Elst verteidigt sich gegen „Protzbau“-Kritik“

Zumindest können die aufatmen, die aus der Kirche ausgetreten sind oder ihr noch nie angehörten. Ist sowieso ein interessanter Gedanke, dass man quasi für Seelsorge und Glaubensausübung zahlen muss und zwar jeden Monat nicht gerade wenig. Hört sich nicht sehr christlich an.
Vermutlich sind die Kosten für Bau, Umbau und denkmalpflegerische Massnahmen sogar in Ordnung.
Egal. 31 Millionen in einer verhältnismässig kleinen Diozese sind einfach nicht vermittelbar. Wieviele Kindergärten, wieviele Obdachlosenhäuser oder andere karitative Einrichtungen können unterhalten werden etc, ja sogar gebaut werden. Was ist eigentlich die Aufgabe von Kirche, wenn sie schon unglaublich viel Geld jährlich an die Hand bekommt?
Wenn ich der Priester des fliegenden Spaghettimosters bin, könnte ich von meinen Jüngern auch Steuern staatlich eintreiben lassen?