Zahlen

Rasiererlebnis


Letztens wollte ich mich rasieren und musste feststellen, dass ich keine Rasierklingen mehr hatte. Ich ging also in eine Drogerie, um mir neue zu besorgen. In dem Laden stand ich vor einem Rätsel. Die Klingen, die ich normalerweise benutzte, gab es nicht, ähnliche kosteten zwar auch um die 20 Euro. Es waren aber nur 8 Stück statt 10, dafür aber mit 3-fach Klingen statt 2-fach. Schien auf den ersten Blick fast billiger.
Dann entdeckte ich die Einwegrasierer. Normalerweise sind die immer soweit unten und im Dunkeln, dass man gar nicht auf die Idee kommt, sie sich anzuschauen. Hier hingen sie aber auf gleicher höher, waren also visuell gleichwertig. Und da gab es ein 6er Pack mit den 3-fach Klingen für 6 Euro. Im Klartext hiess das,  wenn ich mehr Müll produzierte, bezahlte ich deutlich weniger, hatte aber auch nur einen Billighalter. Einweg eben. Ich fragte eine Verkäuferin, ob es einen Unterschied zwischen den Klingen gäbe oder ob es einfach nur eine grosse Verarschung ist. Sie konnte sich auch nicht vorstellen, dass die unterschiedliche Klingen produzieren. Gleich sahen sie jedenfalls aus. Irgendwo habe ich mal gelesen, dass die Klingen sowie nur 5-mal zu gebrauchen seien, wenn man nicht irgendwas mit Pappe (?) anstellen würde. Mir egal. Ich rasiere mich eh nicht täglich und dann bin eben mal eine Umweltsau. Zu Hause steckte ich die Klinge auf meinen alten Halter und rasierte mich. Nachdem ich mich die Woche vorher mit einer stumpfen Klinge malträtiert hatte,  spürte ich diesmal gar nichts, war durch die 3-fach Klinge sogar 50 Prozent mehr rasiert und vollkommen glatt im Gesicht wie schon lange nicht mehr.

Rechnung: 1 x 3-fach Einwegklinge + 50 % Mehrwert = 1 Euro  vs.  1 x 2fach Klinge = € 2 Euro
=> 1/2 x 2/3 = 1/3 => ein DRITTEL kostet die Einwegdreifachklinge gegenüber der Zeifachnormalklinge

Eine Woche später relativierte sich allerdings das Rasiererlebnis. Die Klinge war merklich stumpfer als beim ersten Mal, aber immernoch scharf genug. Ist jetzt schwer zu sagen, ob die Klinge doch von minderer Qualität oder die Beanspruchung einfach eine andere ist.

Frohe Weihnachten und ein gutes 2013

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Angesichts der Tatsache, dass in Österreich der Pro-Kopf-Jahresfleischkonsum bei 60 bis 70 Kilo liegt finde ich die Zahl eher erschreckend wenig. Wenn man die Leute einrechnet, die wenig oder gar kein Fleisch essen heisst das, dass es andere gibt, die mehr als 1 Schnitzel pro Tag verzehren. Manchen sieht man es auch an, dass sie 2 Schweine im Jahr essen. What you eat is what you are.

Auf diesen Counter bezogen heisst das, in Wien werden ca. 10 Schnitzel pro Kopf pro Jahr gegessen. Kommt mir für einen Durchschnittswert im Kontext mit den oben genannten Zahlen extrem wenig vor.

Was mich betrifft, kann ich mich nicht erinnern, wann ich das letzte Mal ein Schnitzel gegessen habe. Ist ein paar Jahre her. Insgesamt lande ich im Jahr vielleicht bei 5 Kilo Fleisch und das reicht mir auch.

Zahlen

Bundesliga Dauerkarten 2012/13

1. BVB: 54.000
2. Schalke04: 43.195
3. Bayern München: 38.000
4. Fortuna Düsseldorf: 31.000 

Etat der Bundesligisten 2012 in Mio

1. Bayern München 125
2.VfL Wolfsburg 90
3. FC Schalke 65
4. Borussia Dortmund 48,5
5. Bayer Leverkusen 43
6. VfB Stuttgart 42
7. Hamburger SV 39
8. Werder Bremen 35
9. 1899 Hoffenheim 33
10. Borussia M´Gladbach 32,5
11. Hannover 96 32
12. Eintracht Frankfurt 25
13. 1. FC Nürnberg 21,5
14. FSV Mainz 17
15. FC Augsburg 17
16. SC Freiburg 16,1
17. Fortuna Düsseldorf 15
18. Greuther Fürth 12

UEFA unter Manipulationsverdacht

(c)ARD

Nachdem in den Spielen Kroatien vs. Spanien und England vs. Ukraine die Torschiedsrichter offensichlich gepennt haben, also bei dem einen Spiel ein Elfmeter bei dem anderen Spiel ein eindeutiges Tor nicht gegeben wurde, stellt sich für mich die Frage, ob sie nicht gekauft waren oder von der UEFA direkt die Direktive bekamen. Beide standen nicht mehr als 4 Meter vom Geschehen entfernt und haben dennoch eine eklatante Fehlentschedung getroffen. Bei Kroatien könnte ich aber auch vorstellen, dass deren Fans wegen ihrer rassistischen Eskapaden der UEFA ein Dorn im Auge war und sie nicht die Eier hat, die Mannschaft deswegen zu supendieren. Stattdessen werden irgendwelche beliebigen Geldstrafen verteilt. Wofür werden die eigentlich verwendet? Steckt sich die UEFA das Geld in die Tasche oder fördert es Integrationsprojekte in Grossstadt Vororten?

Auch in der deutschen Bundesliga ist häufig zu beobachten, dass „kleine“ Vereine Opfer von Schiedsrichterentscheidungen sind zu Gunsten von den „Grossen“.
Mittlerweile macht sich bei mir aber das Gefühl breit, auch weil FIFA und UEFA sich gegen intelligenten Ball oder Videobeweis streuben, dass sie selbst Interesse haben, dass die grossen Länder so lange wie möglich im Tunier bleiben. Immerhin haben die Sponsoren grösseres Interesse an Deutschland, England und Frankreich als an Irland oder der Ukraine. Die Kaufkraft ist eben auch grösser. Und das zumindest die FIFA korrupt ist, ist ja mittlerweile allseits bekannt.

Ich glaube nicht, dass die jetzt schon wissen, wer Europameister wird und dass Holland ausgeschieden ist, konnte vorher auch keiner wissen. Aber wenn es z. B. um Portugal oder Griechenland ginge, hätte Portugal alleine aus o.g. Gründen jenseits vom Fussballerischen den Vorteil nur durch Leute wie Ronaldo, die einerseits viel Kosten, andererseits aber auch eine viel höhere Popularität ausserhalb ihres Landes haben. Wer will schon ausserhalb von Griechenland ein Trikot von irgendeinem griechischen Spieler haben – ausser irgendwelche pathologisch auffälligen Underdog Fans. Jedoch das Portugal Trikot von Ronaldo will  im Prinzip (fast) jeder haben.
Allerdings könnte ich mir vorstellen, dass die Siegermannschaft von Adidas ausgestattet wird. Schade für Portugal, Italien und England.

Es startete übrigens:
6 x ADIDAS
5 x NIKE
3 x UMBRO
2 x PUMA

Stand vor dem Viertelfinale:
3 x ADIDAS
2 x NIKE
2 x PUMA
1 x UMBRO

Übrigens: die letzen Europameister trugen alle ADIDAS. Und ADIDAS ist einer der Sponsoren. Aber das ist wahrscheinlich Zufall.

Milchmädchenrechnung 2 – Spanien

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Es fing schon am Flughafen an. Beim Autoverleih kein Spanier nur so ausgeflippte Holländer, Skandinavier oder Deutsche. Ok, war vielleicht der falsche Zeitpunkt, könnte man sagen. Die Karre war dann aber kein SEAT, sondern so eine beschissene Reisschüssell mit ohne Klimaanlage. Könnte auch ein Zufall gewesen sein. Auffällig war aber dann auch, dass ein Grossteil der Leihautos importiert war. Überhaupt wenig Seats auf den Strassen. Sind die so schlecht? Ist das nicht VW? Oder kann die sich deswegen keinermehr leisten.
Der Höhepunkt waren aber im Supermarkt die „deutschen Produkten“-Abteilungen: klar der Otto-Normal-Tourist aus Castrop-Rauxel möchte auch im Urlaub nicht auf Spreewaldgurken und Bratmaxe etc. verzichten, aber jeder normale Spanier muss wahrscheinlich kotzen bei den Sachen.
Andererseits war unsere Kassiererin im Tante Emmaladen (Mallorca Bergdorf) offenbar froh über den Tourismus, weil sie und andere so zumindest einen Job hatten.

Wenn ich das richtig mitgekriegt habe, hat die spanische Krise nicht direkt mit dem beschriebenen zutun, eher mit einer geplatzten Immobilienblase, die nebenbei die gesamte Landschaft zerstörte. Und jetzt ist alles im Arsch.

IMPOSSIBLE PROJECT

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€ 20,- für 8 Bilder!!!

3 Bilder sind vollschrott, 1 ist zu 30%, 2 sind zu 50 %,  2 sind zu 90% ok.

Rechnerisch habe ich 3 richtig gute Bilder. Da kostet dann Eins € 6,66.

Klar. Ist ne volle Spalternummer von mir, aber soweit ich mich an die Polaroids von früher erinnere, war die Trefferquote höher.

Ein bisschem mehr Enthusiasmus bitte!!! Ist halt Lifestyle, wenn man aus Spass nochmehr Müll produziert…Zumindest wird man durch das Portemonnaie vorher geläutert.

Abschaffung der Winterzeit

Wenn ich nur daran denke, wird mir schon ganz bange. Daher bin ich kategorisch dafür, die Winterzeit abzuschaffen . Ich brauche immer Wochen bist ich mich auf die neue Zeit eingestellt habe. Entweder ich wache viel zu früh auf, oder komme morgens nicht aus dem Bett. Biorhythmisch ist dieser Zeitwechsel ein vollkommener Blödsinn und wenn man das mal hochrechnet ist der volkswirtschaftliche Schaden durch permanenten hangover nicht zu unterschätzen. Mit der Arbeit beginne ich sowieso um 9 Uhr und die Tagesschau kommt immer um 20 Uhr. ich kann meine Schlaf nicht einfach um eine Stunde verschieben, nur weil sich irgendwer das mal so ausgedacht hat. Die Nummer mit dem Energiesparen halte ich für einen ganz grossen Witz.

Jetzt kommen natürlich die ganz grossen Schlaumeier und sagen, die Winterzeit wäre die „echte“ Zeit. Das ist ja gerade das Schlimme. Besonders hier im Osten der Zeitzone in Wien ist dann auf einen Schlag um 15 Uhr das Licht aus. Gerade war noch Sommer, im Herbst werden die Tage ohnehin schon stark verkürzt und dann sieht man gar keine Sonne mehr. Man kann viele Dinge überhaupt nicht mehr unternehmen, weil man mental schon tief in der Nacht unterwegs ist. Wenn also unbedingt die Zeit verschoben werden muss, dann doch bitte in die andere Richtung. Und dann vielleicht direkt um mehrere Stunden. Dann hat man wenigstens ein ordentliches Jetlag und das Gefühl, man hätte eine interkontinentale Reise unternommen.

Nie wieder Venedig!!!

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Interessant ist wie schnell sich Eindrücke verklären. Sicherlich habe ich den Entschluss, nie mehr nach Venedig zu fahren, schon beim letzten Mal gefasst. Konnte mich aber bei Urlaubsplanung diesmal nicht mehr erinnern, obwohl ich grundsätzlich Bedenken äusserte im Sommer hinzufahren.

Schon bei der Recherche, wo man das Auto mehrere Tage parken könnte, kippte ich hinten über. Garage San Marco, Bestprice, € 30,- pro Tag. Die haben wohl best mit biggest verwechselt. Das waren mal satte 50 Prozent mehr als beim letzten Mal. Und das war auch nicht gerade günstig. Aber es gab zum Glück günstigere Alternativen – dafür zumindest.

Endlich angekommen und voller Tatendrang benötigten wir ein Ticket für das Vaporetto. Ich hatte noch dunkel in Erinnerung, dass eine Fahrt € 1,50 oder so kostete, man ähnlich wie in Paris sich eine Zehnerkarte kaufen kann und damit erst gut über die Runden kommt. Nicht so heutzutage. Innerhalb der letzten fünf Jahre müssen sich die Entscheidungsträger wohl überlegt haben, dass man, solange es noch geht, die Touristen, ohne die Venedig ohnehin schon längs nicht mehr existieren würde, nochmal richtig zur Kasse zu bitten. Und zwar bei allem, was möglich ist.

Es fing damit an, dass wir wie die Hornochsen vor dem Bigliette Automaten standen und, obwohl es so aussah als ob, war es nicht möglich irgendeine Karte zu ziehen. Typisch Italien eben, dachte ich. Eine etwas vorlaute Touristin, gross Französisch und Deutsch parlierend, klärte uns auf. Man müsste sich eine VeniceCard besorgen und die gäbe es nur am Bahnhof und bei San Marco. Toll. Und wir mittendrin auf halber Strecke. Also auf, Richtung San Marco, in der Hoffnung, dass es bei der Station Rialto auch einen Ticketschalter gibt. Unterwegs bin ich noch in einen Tabac gegangen, weil dort konnte man schliesslich früher auch Tickets kaufen. Hier kam endlich der ganze Wahnsinn ans Licht. Eine Einzelfahrt sollte € 6,50 kosten und Tageskarten entsprechend vielmehr. Stand da nicht auf dem Automaten etwas von €1,30 pro Fahrt? Habe bestimmt was falsch verstanden. Der Verkäufer sprach ungefähr soviel Fremdsprache wie ich Italienisch und schaltete deswegen eine andere Kundin ein, die mir erklärte, dass es die VeniceCard nur für Venizianer gibt und Touristen voll draufzahlen müssten. Ich fragte, seit wann das so wäre, sie entgegenete, es änderte sich laufend das System. Aha.

Weiter geht’s. Bei der Rialto Station befindet sich tatsächlich ein Ticketschalter. Dort konnten wir eine Broschüre über die VeniceCard  studieren. Nach langem hin und her und Nachrechnen, ob sich das überhaupt lohnt oder einfach nur totaler Abzug ist, entscheiden wir uns schliesslich die Karte zu nehmen, erfahren aber am Schalter, dass die überhaupt keine Vaporetto Tickets beinhaltet. Also doch so wie die nette Italienerin behauptete. So eine Superscheisse. Das ganze stundenlange geeier für nichts und wieder nichts. Es war zum verrückt werden. Kurzum, wir kauften eine Wochenkarte für € 50,-, entschieden uns also für Superhyperabzug. Nur um auf der sicheren Seite zu sein. Am Ende amortisierte sie sich sogar. Allerdings war nicht feststellbar, ob wir wirklich eine Wochenkarte bekamen. Die drucken es einfach nicht auf die Karte und, und das ist das Beste, niemand hat jemals kontrolliert. Wahrscheinlich ist deswegen der Preis auch viermal so hoch für Touristen, weil sie davon ausgehen, dass die Hälfte eh nicht bezahlt und dann machen sie immer noch Reibach. Verwunderlich ist, dass ich auch im Internet keine wirkliche Aufklärung gefunden habe, was die VeniceCard wirklich leistet und was die Einheimischen zahlen.

Das Bedauerlichste an der ganzen Geschichte ist, dass wir uns an dem Tag in den Giardini einen Teil der Biennale anschauen wollten und wegen der Aktion mindestens zwei Stunden verloren, und deswegen am Ende im Dauerlauf durch die Gärten laufen mussten und trotzdem vieles nicht sehen konnte.

5 zu 60
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Die Gesamtatmosphäre in den Giardini war wie immer sehr entspannt und nett. Liegt natürlich auch daran, dass bei knapp 40 Grad kein normaler Mensch sich Kunst anschaut. Das Ganze versöhnte uns etwas mit dem verhampelten Vormittag. Was ich allerdings überhaupt nicht verstand, warum überall Lampen brannten – tagsüber bei strahlendem Sonnenschein. Klar, das Überthema war Illuminazioni – aber platter geht es wohl nicht?
Richtig gut fand ich die Beiträge von Frankreich, Israel, Russland, den USA und Deutschland, der berechtigter Weise den Goldenen Löwen bekam.

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Anderen Tags sind wir noch durch die Arsenale gegangen und leider auf die Falle „lange Schlange“ hereingefallen. Das war besonders ärgerlich weil das Warten 60 Minuten gedauert hat und die „Begehung“ nur 5 für einen Raum, der unendlich scheinen sollte und die Lichtfarbe kaum merkbarwechselte. Haben dann aber auch gereicht, die 5 Minuten. Deswegen habe ich das magische Dreieck auf dem Toilettenspülkasten nicht verstanden. Der Marklay gehört zu den anderen beiden mit Sicherheit nicht dazu oder besser gesagt die anderen Beiden gehören zum Markley nicht dazu.

Der hat nämlich aus zigtausend Filmschnipseln, die eine Uhrzeit entweder durch Anwesenheit einer Uhr oder durch Nennung im Dialog beinhalten, aneinandergehängt. Mehrere Schnipsel oder Szenen von ca. 5 bis 20 Sekunden mit der selben Zeit liefen synchron zur realen Zeit. Der totale Wahnsinn. Alle möglichen Filme, alte schwarzweiss Schinken bis zu relativ neuen Filmen kamen vor. Manche kannte man, Viele nicht. Der rote Faden war die Zeit. Das ganze Werk war demnach 24 Stunden lang. Die Biennale ist aber nur von 10-18 Uhr geöffnet. Natürlich hatten die nicht soviel Witz, den Film an einem öffentlichen Ort rund um die Uhr abzuspielen. Mich würde vor Allem interessieren, wie sich die Szenen in der Nacht zusammensetzen, ob es da genauso viel Material gibt wie tagsüber. Bzw. Ob es dichte Zeiten gibt, die mi besonders viel Material bestückt sind. Jedenfalls hätte ich die Stunde Warten lieber dort verbracht, als in der Schlange von James Turrel’s nicht wirklich bestem Objekt.

Italienische Wirtschaftkrise/Milchmädchenrechnung
Man muss nur in eines dieser Eurokrisenländer fahren und dort einen Supermarkt besuchen.  In der Nähe unserer Wohnung gab es einen Billa (österreichische Supermarktkette). Da gibt es zwar viele italienische Produkte, aber noch vielmehr importierte Sachen, die vor allem auch kein Mensch dort braucht. Zum Beispiel Eiscreme von Dr. Oetker (Cameo). In Italien importiertes Eis. Kann es sein das die Römer das Eis erfunden haben? Wie verrrückt soll das denn sein?

In diesem Billa gab es eine Aktion für Moretti Bier in 0,33 Liter Dosen für ca. € 1,40. Eh schon sehr teuer für ne Bierdose im Supermarkt. In irgendwelchen Ess-supernepp-Apotheken hat der halbe Liter Bier bis zu 8 (in Worten Acht) Euro gekostet. Gut, da kann man sagen: die Italiener sind keine Biertrinker, die verkaufen Bier nur für die deutschen Touristen. Allerdings habe ich mich dann schon gewundert, dass in einem kleinen echten italienischen Alimentario auf Burano (noch schlimmerer Tourismus als in Venedig) eine 0,33 Liter Dose dänisches Importbier nur einen Euro gekostet hat.