Wahnsinn

Warum werden Steuern hinterzogen?

Kommentar zum Zeitartikel Uli Hoeneß gesteht Steuerhinterziehung von 18,55 Millionen Euro

Bei der ganzen Debatte fehlt mir die Frage nach dem Motiv. Kein Mensch möchte Steuern zahlen. Vor allem nicht, wenn nicht ablesbar ist, was er davon hat, die meissten Strassen sind eine Katastrophe, öffentliche Kindergartenplätze gibt es kaum, die Schulen sind auch nicht unbedingt der Bringer, die sozial Schwächeren werden weiter abgehängt etc.
Trotzdem ist es eine Schweinerei, seine Millionen in die Schweiz zu bringen und damit seinem Gemeinwesen zu schaden. Vor allem, weil die Mehrheit der Bevölkerung, der die Steuer direkt abgezogen wird und ohnehin keinen grossen Handlungsspielraum hat, überhaupt was zu sparen.
Ich kann mich noch gut daran erinnern als in den 90ern die Quellensteuer eingeführt wurde. Das habe ich bis heute nicht verstanden, weshalb ich Sparbuchzinsen versteuern muss. Gut, mittlerweile gibt es kaum noch Zinsen, damit hat sich das auch erübrigt. Dennoch kann ich bis heute das nicht ganz nachvollziehen.
Nachdem ich mich mit meinem Verdienst Brutto-Netto auseinandersetzen musste, kam ich darauf, dass es überhaupt keinen Sinn macht z. B. 500 Euro mehr zu verdienen bei unvergleichbar grösserem Arbeitsaufwand, da nur noch ein Bruchteil von dem Delta bei mir ankommt. Und ich spreche nicht von einem Jahresverdienst von 100 Riesen, sondern von weit weniger als der Hälfte.
Fazit. Das Steuersystem ist ungerecht und gehört reformiert. Irgendwer wollte die Bierdeckelsteuererklärung mit einfachen Steuersätzen ohne Abschreibungtricks einführen. Woran scheitert das?

Edelnutten auf dem Wiener Opernball

Lieber Mörtel,

jedes Jahr dasselbe. Du legst immerwieder die grossen Lappen auf den Tisch und die „Ware“ zeichnet sich aus durch extremes Desinteresse. Irgendwie tun Sie mir immer leid, wenn ich sehe, wie Sie sich zum Affen machen. Ich verstehe alledings diese gekauften Weibsbilder nicht. Wieso machen sie sich keinen Spass aus der Veranstaltung und feiern. Wenn mich jemand einladen und mit Schampus abfüllen würde, hätte ich bestimmt mehr Spass. Überhaupt ist vermutlich in Ihrer Loge die schlechteste Stimmung.
Ich hätte eine Idee, die zu einer wirklichen Winwin-Situation führen würde. Anstatt irgendwelche vollkommen desinteressierten angeblichen It-Frauen für viel Schotter anzukarren, könnten Sie auch genauso gut jemanden einladen, der Pate für eine gute Sache ist und das Honarar für seine Sache spenden. Damit wäre auch gewährleistet, dass sich der Gast nicht daneben benimmt, weil er auch für seine Mission werben kann. Immerhin sind auch viele zahlungskräftige Gäste anwesend. Und schliesslich können Sie, lieber Mörtel, den Gast auch für Ihre Zwecke benutzen und sich auch mit der guten Sache dekorieren.

Nymph()maniacs – Flotter Dreier der anderen Art

Wenn man mit den beiden Darstellerinen von Joe, Charlotte Gainsbourg und Stacey Martin, einen flotten Dreier hätte, hätte man mit einer Frau Sex, die einmal jung und einmal etwas älter ist. Wahnsinn. Zwei Gestalten, die eine Person sind. Sex mit einer Frau mit 20 Jahren Abstand in einem Moment.

Meister, bleib bei Deinen Leisten

Liebe Grüne in Wien!

Da Ihr offensichtlich keine Ahnung von Verkehrsplanung habt und nur ein riesiges Chaos mit Euren Vorhaben (Fussgängerzonen ohne Not und Verkehrsführungen aller Art) veranstaltet, besinnt Euch bitte auch Eure Kernkompetenzen und pflanzt ein paar Bäume in der Stadt. Das ist zumindest wirklich nachhaltig.

s.a.
manchmal is less more
Architekten als Steigbuegelhalter-der Immobilienbranche
10 Jahre
Raucherparadies
Mieten
Rechts ran!
Radfahrer leben gefährlich

Wie soll das Flüchtlingslager der Zukunft aussehen?

Kommentar zu Flüchtlingslager der Zukunft.

Es käme einem Schuldgeständnis gleich, wenn die UNHCR die Zelte durch z. B. gepimpte Baucontainer ablösen würde. Auch wenn man sich bewusst ist, dass die Flüchtingszustände viel dauerhafter sind, will man es nicht wahrhaben. Es wäre ein Offenbahrungseid der UN gegenüber den Krisen in der Welt. Das Zynische ist, dass vermutlich die Flüchtlinge selbst glauben (od. in dem Glauben gehalten werden), ihr Zustand dauere nur ein paar Monate. Nach dem Motto: besser leben im Zelt als tot sein.